Mich würde sehr interessieren,Post wie Ihr über das Thema denkt und welche Erfahrungen Ihr gemacht habt. Schreibt mir. Ich werde dies dann, sofern Ihr einverstanden seid, auch hier veröffentlichen.
Starksein
E s wird Euch bestimmt auch schon passiert sein: Wenn Ihr erzählt, daß Ihr ein Kind – in der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt – verloren habt, plötzlich andere Frauen Tränen in die Augen schießen, sie weinen und sagen, ja ich habe auch ein Kind verloren. Frauen, die es sonst nie sagen würden, die aus einer Generation kommen, wo man niemals darüber spricht. Ich mußte
Versteht denn keiner unsere Trauer?
Doch!
Artikel aus der Eltern August 2000
von Anke Willers
Jedes Jahr verlieren in Deutschland mehr als 85000 Frauen in der Schwangerschaft ihr Kind. Dennoch spricht kaum jemand darüber – höchste Zeit, dies zu ändern!
Der Tod am Anfang des Lebens führt ein Schattendasein
Ursula Goldmann-Posch aus “Wenn Mütter trauern”, S. 62 ff.
Der Tod am Anfang des Lebens führt ein Schattendasein im Ansehen unserer Gesellschaft.
Wenn vom Tod eines Kindes die Rede ist, gilt die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl meist jenen Eltern, die ihr Kind durch Krankheit oder durch einen Unfall verloren haben.
Von den rund 4.5000 Kinder, die jedes Jahr in der Bundesrepublik während er erste Wochen oder in den erste Stunden nach der Geburt sterben, von
Die Trauer zulassen
Aus “Ja” zur Trauer, heißt “ja” zum Leben, Hrg. Sönke Kriebel
Die Trauer zulassen
Traurig zu sein, gehört zu unserem menschlichen Leben genauso wie glücklich zu sein. Trauer – das ist eine normale, ja, im besten Sinne des Wortes sogar eine “alltägliche” Lebenserfahrung.
Allerdings: Für jeden einzelnen, von Trauer bewegten Menschen ist diese tiefe seelischen Erschütterung alles andere als alltäglich.
von Diether Wolf von Goddenthrow “Mit dem Tod Leben”, S. 77 f.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte der Tod eines Menschen die Lebenswelt der ihn umgebenden Gemeinschaft Sterben und Trauer verband Menschen miteinander Bewußtes gemeinsames Erleben des Sterbens eines Menschen bot Gelegenheit bereits im Vorfeld des Trauerfalls miteinander ins Gespräch zu kommen und Anteilnahme zu nehmen Anteilnahme ins Angesicht des Todes, das verband.
Verlust der Trauerkultur
von Diether Wolf von Goddenthrow “Mit dem Tod Leben”, S. 77 f.
Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts veränderte der Tod eines Menschen die Lebenswelt der ihn umgebenden Gemeinschaft Sterben und Trauer verband Menschen miteinander Bewußtes gemeinsames Erleben des Sterbens eines Menschen bot Gelegenheit bereits im Vorfeld des Trauerfalls miteinander ins Gespräch zu kommen und Anteilnahme zu nehmen Anteilnahme
Gezeiten der Trauer – Lernen zu trauern
Artikel aus Ratgeber Frau und Familie vom 27.10 S. 1570,
Wir lernen nicht, zu trauern, die Trauer zu akzeptieren und sie zu durchleben. Angesichts des Todes eines geliebten Menschen fühlen wir uns oft allein und unverstanden. Denn unsere Gesellschaft lehrt auch nicht mehr, mit Trauernden umzugehen. Trauer zu zeigen, ist uns zu Beginn, am Grab und noch eine unbestimmte Zeit danach erlaubt, aber dann sollen wir möglichst bald zur Tagesordnung übergehen. Der Tod eines Menschen, der
“Frühtod” – Schattendasein
von Mag. Christine Fleck-Bohaumilitzky
Der Tod am Beginn des Lebens führt im Ansehen unserer Gesellschaft ein Schattendasein.
Wenn vom Tod eines Kindes die Rede ist, gelten die Aufmerksamkeit und das Mitgefühl meist jenen Eltern, die ihre Kinder durch eine Krankheit oder einen Unfall verloren haben.
Jedes Jahr sterben in Deutschland 4500 Kinder während der ersten Wochen oder gar in den ersten Stunden nach der Geburt. Ungefähr 2500 Kinder kommen tot zur Welt. Jedes Jahr erleiden
Mögliche Reaktionen des Umfeldes
von Barbara Bürgi
Regenbogen Schweiz – “Wir haben unser Kind verloren….” S.6,8
Der Tod ist in unserer Gesellschaft auch heute noch ein Tabuthema. Wir sind zwar betroffen über eine Todesnachricht, wissen jedoch nicht, wie wir reagieren sollen.
Die Reaktionen auf den Tod ihres Kindes sind bestimmt breit gefächert von tröstend bis verletzend. Eine Todesnachricht ist immer auch die Konfrontation mit dem eigenen Sterben und viele Menschen laufen vor dieser Auseinandersetzung davon.
Predigt aus dem Gottesdienst Zwischenhalt „Abschiednehmen“
von Pastorin Christiane Bürig
Liebe Gemeinde,
das Leben besteht aus Abschieden. Ich denke zunächst an die vielen kleinen Abschiede im Alltag. Wie oft sagen wir Tschüß! Oder: bis Morgen!
Und es gehört auch mancher….
Versteht denn keiner unsere Trauer?
Doch! Artikel aus der Eltern August 2000
von Anke Willers
Jedes Jahr verlieren in Deutschland mehr als 85000 Frauen in der Schwangerschaft ihr Kind. Dennoch spricht kaum jemand darüber – höchste Zeit, dies zu ändern!
Angefangen hat alles mit einem Leserbrief in der März-Ausgabe von Eltern. Eine junge Frau schrieb, es hab in der 21. Schwangerschaftswoche eine