Mein Glaube
G eborgenheit in Deiner Hand mein Gott
L iebe gist du bedingungslos
A nnehmen tust du mich so wie ich bin
U rvertrauen ist ganz tief in mir
B und an den mich der Regenbogen erinnert
E nergie die niemals versigt
Gleich nachdem ich aus dem Krankenhaus kam, bin ich in mein Zimmer gegangen, habe mir das Vornamensbuch genommen und erst einmal nachgeguckt, was der Name Tobias bedeutet.
“In einem Krug hebst du meine Tränen bei dir auf; und zeichnest sie auf in deinem Buch des Lebens.”
GedenkGottesdienst für verstorbene Kinder:Töchter und Söhne, Geschwister und Enkel
Wir sind hier zusammen gekommen mit ganz unterschiedlichen Vorstellungen, als Hadernde und Zuversichtliche, als Zweifelnde und Glaubende, als Menschen, die im Glauben leben, und als
“Mein Engel!”
Wie oft habe ich zu meinen Kindern gesagt:
“Mein Engel!”
Was bewegte mich eigentlich dazu, “mein Engel” zu sagen?
Hier sitze ich und stelle mir diese Frage und lausche auf eine Antwort. LEERE!
Ich merke, dass ich es nicht d e n k e n kann. Ich kann es nur fühlend ertasten. “Mein Engel!”
Sterne in der Nacht
Botschaften von Kindern an der Grenze des Lebens von Rainer Krockauer
Von der Gewissheit, aufgefangen zu werden
Selmas Wunsch war, wie sich die Mitschülerin erinnert, nach dem Leben »bei Gott zu sein, bei dem, der ihr half, den Weg ihres Lebens zu gehen«. Ihre Kraft sei zwar zu Ende gegangen, aber ihr Glaube sei geblieben. Es war der Glaube, der sich anschaulich in jenem Satz ihres Sterbebildes ausdrückt. »Du NAHMST mich, Herr, BEI DER HAND und führtest mich nach deinem Willen.«
„Worauf sie sich verlassen können“
Teil III Hindernisse auf dem Weg, Seminar zu Grundfragen des christlichen Glaubens von Eckard H. Krause.
Zusammengefaßt aus einem Tonmitschnitt von Pirko Silke Lehmitz Februar 2003 Gemeinde Bugenhagen Gesamtmitschrift (9 Dina 4 Seiten)
Gottesbilder
Jeder, der über diese Erde geht hat ein Bild von Gott, was es einem schwer macht zu glauben, weil man nicht offen ist, etwas neues zu erfahren oder Gott wirklich, wie er ist, kennen zulernen. Es gibt zwei extreme Gottesbilder:
Posting Schmetterlingsforum Strafe Gottes?
SchmetterlingskinderDie nachfolgenden Beiträge wurden im Forum der Schmetterlingskind er gepostet. Ich fand sie so interessant, daß ich sie hier wiedergeben möchte.
“Strafe Gottes?”
geschrieben von Katrin21 am 17-01-2003 um 12:52 Uhr
Hallo ihr alle!
Obwohl ich eigentlich kein besonders religiöser Mensch bin muss ich jetzt doch mal einen Gedanken loswerden, der mir einfach immer wieder kommt: War es eine Strafe…
Warum hat Gott das zugelassen?
Aus dem Weihnachtsheft des Bundesverbandes der Verwaisten Eltern in Deutschland
Ich bin Mutter von vier Kindern. Sabrina, geb. im Februar 1988, Corinna, geb. im September 1990. Am 18.12.1993 wurde mein Sohn Dominik geboren. Er war ein lebenslustiges gesundes Kind und hat mir viel Freude bereitet. Er war mein Sonnenschein, den ich über alles geliebt habe und für den ich im Nachhinein gesehen viel zu wenig Zeit gehabt habe. Dominik war 1,5 Jahre alt, als ich wieder…
Auf Altäre wollte ich schlagen
aus dem Weihnachtsheft des Bundesverbandes Verwaiste Eltern in Deutschland
„Mikael ist tot“. Dieser Satz steht mitten im Raum. Ich bin nirgends. Der Raum wird endlos, hat keine Grenzen, ist luftleer, ist farblos. „Ihm geht es gut!“ Niemand sagt dies, doch ich höre es, laut und deutlich. „Mikael ist tot“, dieser Satz im Raum wird größer, wird schwarz und schwärzer, dehnt sich, füllt den Raum, ballt sich…
Hiob, warum läßt Gott zu, daß es mir so schlecht geht?
Aus „Mit Menschen der Bibel Lebenskrisen überwinden
– zum Beispiel Hiob“, Wolfgang Hohensee
Der Mensch ist versucht oder besser gesagt, er ist geradezu gezwungen, eine Antwort auf die Frage nach dem Sinn von Leid zu finden. Dabei bedient er sich einer Vielzahl möglicher Antworten, die ihm gleichsam als rettender Strohhalm dienen sollen.
Das Licht auf meinem Weg
aus dem Weihnachtsheft des Bundesverbandes Verwaiste Eltern in Deutschland
Mein Weg ist ein Weg durch ein dunkles Tal. Ein Weg durch viele Fragen, Ängste, Unsicherheiten, viel Wut und Traurigkeit. Ich gehe diesen Weg seit dem 16.11.2001. An diesem Tag habe ich erfahren, dass mein kleiner Sohn Marlon nicht mehr lebt. Ich war in der 39. Schwangerschaftswoche. Bis dahin war die Schwangerschaft völlig problemlos. Am 17.11.2001 wurde unser Marlon still geboren.
Der Trost des christlichen Glaubens
von Peter Godzik
Religiöse Menschen werden in ihrer Trauer Zuflucht bei Gott suchen und ihr Kind aufgehoben wissen bei Gott. Er ist es, der es gegeben und wieder zu sich genommen hat. Durch allen Schmerz und alle Traurigkeit hindurch kann das unbedingte Vertrauen auf seine Güte und Hilfe einen tragenden Grund bilden. Denn: »Unsere Kinder sind nicht unsere Kinder« (Kahlil Gibran). Sie gehören
Posting Schmetterlingskinder: Glaube
SchmetterlingskinderDie nachfolgenden Beiträge wurden im Forum der Schmetterlingskinder gepostet. Ich fand sie so interesant, daß ich sie hier wiedergeben möchte.
Kann es einen gerechten Gott geben ?”
geschrieben von birgit69 am 04-11-2001 um 00:22 Uhr
Vielleicht ist das eine ungewöhnliche Frage, aber sie beschäftigt mich momentan wirklich sehr.
Gedanken zur Adventszeit
Ellen Ringhausen, Pastorin
Seelsorgerin in der Kinderklinik Lüneburg
In einer Reihe von Kirchen finden in diesen Wochen vor Weihnachten Gedenkgottesdienste für verwaiste Eltern und ihre Angehörige statt. Da wird in besonderer Weise der verstorbenen Kinder gedacht, die in diesem Jahr und in den vergangenen Jahren verstorben sind. Alle, die sich versammelt haben, sind von der Trauer gezeichnet, daß sie nicht mehr sagen können: “Mein Kind lebt und es geht ihm gut”, sondern: “Es ist tot und es fehlt mir immer wieder so sehr.”
Wo ist Gott, wenn ein Kind stirbt?
von Reinhard Behnke
Ich bin bescheidener geworden. Der Gott, an den ich glaubte, hat im Kinderkrankenhaus Federn gelassen: die Allmachtsfeder, die Wunderfeder, die Es-wird-immer-alles-gut-Feder. Allmacht und Wunder — das waren für mich so etwas wie Markenzeichen im guten Sinn. Ich hatte sie — so war das nun mal aus den biblischen
Ansprache zum “Gedenkgottesdienst für verstorbene Kinder” Frankfurter Kirchentag
von Kristiane Voll
Liebe Mitmenschen! Und ganz besonders: Liebe Mütter, Väter, Geschwister und Familienangehörige, die Sie und Ihr um ein verstorbenes Kind in Ihren Familien trauern!
Zu Beginn dieses Gottesdienstes haben wir Klagen gehört. Klagen zu können und zu dürfen ist auf den ganz unterschiedlichen Wegen durch die Trauer
Einsendungen Glaube
Mein kleines Bärchen,
ehe es Dich gab, da machte mir der Tod Angst,
heute bin ich mir sicher, dann zu Dir zu gehen.
Ehe es Dich gab, da glaubte ich nicht daran, daß es zwischen Himmel und Erde etwas gibt,
doch Du hast mich davon überzeugt, da ist mehr, als wir jemals erahnen können.
Predigt aus dem Gottesdienst Zwischenhalt „Abschiednehmen“
von Pastorin Christiane Bürig
Liebe Gemeinde,
das Leben besteht aus Abschieden. Ich denke zunächst an die vielen kleinen Abschiede im Alltag. Wie oft sagen wir Tschüß! Oder: bis Morgen!
Und es gehört auch mancher….